Hongkong & Shanghai - zu Besuch bei Moritz

Hongkong - Luxus pur!

Nachdem Moritz sich bis zu unserer Ankunft in Hongkong sehr mysteriös und bedeckt hielt, was unsere Unterkunft angeht, erwarteten wir schon das schlimmste. Und wir wurden bestätigt: eine der Topadressen in Hongkong mit Blick auf den Fluss und die Skyline sollte für die nächsten drei Tage unser zu Hause sein. Während wir am Vortag noch unser Mittagessen auf Plastikhockern in der Straße aßen, ohne zu wissen, ob wir es überleben, wurden wir nun mit Luxus pur verwöhnt. Moritz, du spinnst, aber wir wollen uns mal nicht weiter beschweren. Vielen vielen Dank! 


Da Moritz sich in der Stadt ganz gut auskennt, hatte er ein tolles Programm von Sightseeing über Shopping und Pferderennen bis hinzu Sterneküche vorbereitet. So unternahmen wir am ersten Abend eine wunderbare Bootsfahrt mit der Aqua Luna, einem hübschen kleinen Schiff in Piratenoptik. Vorher gab's leckere chinesische Dumplings frisch vom Sternekoch zubereitet. 


Nach der Bootsfahrt ging es noch ins LFK (Lan Kwai Fong), dem Ausgehviertel der Stadt, wo wir unser Teffen mit ein paar Drinks feierten.


Am Tag darauf hatten wir leider Pech mit dem Wetter. Trotzdem fuhren wir mit dem Bus nach Stanley, einem beschaulichen Stadtteil mit Strand, der aufgrund des Wetters an diesem Tag nicht sehr einladend war. Wir fanden zum Glück ein deutsches Brauhaus, in dem wir eine Maß und etwas leckeres Essen bekamen, um dem Regen zu trotzen. Als der Regen aufhörte, besuchten wir noch einen Markt und machten uns dann auf den Rückweg zum Hotel. Abends genossen wir dann ein leckeres Buffet inklusive Blick auf Hongkongs Skyline. 


Frisch gestärkt ging es danach dann zum Happy Valley Race Course. Hier finden einmal wöchentlich gut besuchte Pferderennen statt mit allem drum und dran. Für uns alle drei war es der erste Besuch bei einer solchen Veranstaltung. Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten mit den Wettregeln, hatten wir dann auch durchaus Erfolge zu verbuchen. Das Megaevent (bis zu 55.000 Menschen passen in das Stadion) war wesentlich größer als erwartet und hat uns super viel Spaß gemacht! Nach etwa 4 Stunden und 8 Rennen war es dann vorbei und wir zogen weiter ins altbekannte LKF. 


Am letzten Tag in Hongkong wechselten wir zunächst in ein Hotel direkt am Flughafen, um am nächsten Morgen Zeit zu sparen. Wir besuchten außerdem eine große Outletmall, um etwas zu Shoppen. Den Rest des letzten Tages verbrachten wir im Spabereich des Hotels. Ein paar Saunagänge und etwas Entspannung am Pool taten uns allen sehr gut. 




Shanghai - Chinas Megametropole

Am 22.04. ging es dann gemeinsam mit Moritz in seine momentane Heimat, Shanghai. Wir waren bereits 2010 im Rahmen unserer Studienfahrt dort und konnte schon ein paar Erfahrungen sammeln. Wir hatten Shanghai als eine relativ verschmutzte, laute und chaotische Stadt in Erinnerung behalten. Als wir jedoch diesmal dort ankamen, waren wir sehr positiv überrascht. In der Stadt hat sich einiges getan. Die Luftverschmutzung hat deutlich abgenommen, was vielleicht auch ein stückweit daran liegt, dass von Gesetztesseite nur noch Elektroroller fahren dürfen. Auch der Autoverkehr scheint geordneter und sogar das Hupen wird unterbunden. 


Da wir während unseres ersten Besuchs schon viele der Attraktionen in Shanghai gesehen hatten, unternahmen wir diesmal ein entspanntes Programm: Besuch des Bunds, flanieren in French Concession, und Shoppen auf einem der riesigen Fake Markets. Am vorletzten Tag, dem 24.02. fuhren wir dann noch mit dem schnellsten Fahrstuhl der Welt auf die höchste Aussichtsplattform der Welt im zweithöchsten Gebäude der Welt - Shanghai Tower. Der Turm ist 632m hoch und von dem auf 561m gelegenen Observation Deck hatten wir einen wunderbaren Ausblick bei perfektem Wetter. 


Abends waren wir dann noch einmal sehr lecker in einem Sichuan Restaurant essen, wo wir ein letztes Mal die original chinesische Küche genießen durften. Lecker! Anschließend ging es in eine Studentenbar, in der wir mit ein paar Bier und Würfelspielen unseren Aufenthalt ausklingen ließen. An dieser Stelle nochmals ein riesen Dankeschön an Moritz, der uns wirklich einen perfekten Abschluss unserer Weltreise bereitet hat! 

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